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FC Aarau

07.04.2013 CHALLENGE LEAGUE
FC Aarau - FC Wil 1900 2:1

Im Bruegglifeld Stadium gibt es nur eine überdachte Tribune, die zwar ziemlich klein ist, aber dennoch auffallend. Der ganze Veranstaltungsort sieht eher aus wie ein Stadium einer Universitaetsmannschaft, als das Heimstadium einer Mannschaft der zweit hoechsten Spielklasse der Schweiz, einem der reichsten Laender der Welt.
Es befinden sich keine Fangnetze hinter den beiden Goals, welche die Suche eines talentfrei getrettenen Balles verhindern wuerden. Daher hatte ein Mitarbeiter des Klubs die wichtige Aufgabe waehrend der Aufwaermphase, die Baelle vom nahen Parkplatz zurück zu bringen. Am Feld angekommen warf er denn Ball ein und das Spektakel würde sich wieder und wieder wiederholen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der FC Aarau in der naechsten Saison wieder in die Super League zurück kehrt. Es waere interessant zu sehen was bei einem internationalen Turnier oder Match mit dem Bruegglifeld geschehen würde, wenn auch nur eine Gruppe von zehn oder weniger Chealsea Fans hier wüten würden. Der Gegner des FC Aarau heute, der FC Wil, wurde einige Jahre zuvor von Ryszard Komornicki gecoached, welcher selbst einige Jahre seiner Karriere in Aarau verbracht hatte, sowohl als Trainer, als auch als Spieler.
Der Anpfiff brachte viel Chaos, bevor die Nummer 22 der Gastgeber, Nganga, einen wesentlichen Vorteil in ein Tor umwandeln konnte. Gerade als sich die Zuschauer auf ein Bier und eine Wurst in der Pause eingestellt hatten, gelang dem FC Wil aus dem Nichts heraus der Ausgleich. Ein unbeabsichtigtes Handspiel nach einem Freistoss führte zu einem Strafstoss vom Elfmeterpunkt.
Die Fanchoere wurden angeführt von zwei Herrn im Ultra-Sektor auf der gegenüberliegenden Seite von der überdachten Tribune. Der eine sah aus als wurde er gezwungen sein Team anzufeuern (hin und wieder schaute er nach hinten um die Qualitaet des Spiels zu prüfen), waehrend der andere müde wirkte. Desweiteren schien er nicht vertraut mit allen Liedern und schaute von Zeit zu Zeit überrascht bezüglich dem Text. Man koennte sagen, so das Stadium, so die Ultras.
Der FC Aarau kam nach der Halbzeitpause zurück aus das Feld mit dem starken Wunsch die Stimmung der Fans auf der unüberdachten Tribune- welche mit Besorgnis auf die aufziehenden dunklen Wolken schauten, welche starken Regen ankündigten- und das Torverhaeltnis zu verbessern. Es gelang ihnen. Schulz, welcher bisher keine spezielle Leistung zeigte ausser das Trikot mit der Nummer 10 zu tragen, erzielte in der 54. Minute das Tor zum Endstand. Obwohl noch eine halbe Stunde zuspielen war, schien es eine Herrausforderung das Publikum zu unterhalten. Die Leistung von Argentiniens Senger war eine davon. Aus irgend einem nicht nachvollziehbaren Grund hat er sich entschieden Stuermer zu werden. Marazzi versuchte es genau so energisch. Eigentlich sollte es sich auszahlen einen Linksfuss als linken Flügelspieler einzusetzen, nicht? Der Spieler schien sich dessen jedoch nicht bewusst.
Als endlich der Schlusspfiff erklang, gingen die Spieler vom Feld und die Fans vom Ort des Geschehens. Ich kann falsch liegen, aber einige von den Fans gingen direkt auf den Parkplatz hinter dem Tor und suchten etwas, wovon ich keine Ahnung habe.
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