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Borussia Dortmund

11.04.2012 1.BUNDESLIGA 2011/2012
Borussia Dortmund - Bayern München 1:0

Mehr als 80.000 Fans im Stadion mit einer bemerkenswerten Süd Tribüne, besetzt von den treusten BVB-Fans – einfach atemberaubend. Das lokale Team wird buchstäblich von jedem unterstützt, unabhängig vom Alter, Geschlecht oder der PS Stärke seines Autos. Ein grosser Bienenstock, eine Verbindung zu den Vereinsfarben ist offensichtlich. Eine kleine Überraschung kurz vor dem Anpfiff: Nur das Borussia Team wird auf der Stadionleinwand vorgestellt, kein Wort über die Bayern. Höchstwahrscheinlich ein wesentliches Element der psychologischen Kriegsführung, die auch eine Fehlfunktion der Duschen in der Umkleidekabine beinahlten kann oder wie eine Strassensperre die den Bus der gegnerischen Mannschaft davon abhalten soll den Stadium Parkplatz zu erreichen. Alle Tricks sind erlaubt, ein Gerücht sagt, dass die Gastgeber bereit sind eine Geldstrafe zu akzeptieren, nur um nicht jede Gelegenheit zu verpassen die Gäste mit Unannehmlichkeiten zu versehen und damit den psychologischen Vorteil zu erzielen.
Die Bayern kamen heraus, enorm auf den Kampf konzentriert und sehr gut organisiert. Borussia’s Bemühungen waren limitiert auf das stören der Bayern Initiative, mit einem etwas einsamen Lewandowski im linken Angriff der die Bayern Verteidiger absorbierte und daher seinen Kollegen ein bisschen Raum zum Atmen gab.
Eine weit mehr leidenschaftlichere Auseinandersetzung begann in der zweiten Hälfte. Borussia rückte mehr nach vorne, wohl wissend das ein Unentschieden zum Vorteil fuer den Gegner wäre da Bayern in den letzten Spielen noch gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte spielte. Auf den ersten Blick schien das Tor von Lewandowski aus Abseitsposition erziehlt worden zu sein, doch die Wiederholung liess keinen Zweifel offen: einer der Bayern Verteidiger war zu langsam in der Vorwärtsbewegung und daher stand „Lewy“ alleine vor Neuer. Der Bayern Torwart wurde von den BVB Fans mit haufenweise Bananan die auf ihn geworfen wurden begrüsst, allerdings blieb er erstaunlich ruhig.
Robben wurde der negative Held des Spiels: ausser dem verschossenen Elfmeter konnte er eine klare Torchance in den letzten Minuten nicht verwerten. Jupp Heynckes schützte seinen Spieler in der Pressekonferenz:“Das ist Fussball. Arjen ist unser ständiger Elfmeterschütze und der heutige Vorfall wird das nicht ändern“. Borussia machte einen bedeutenden Schritt nach vorne den Meistertitel zu verteidigen. Für die Bayern bleibt nur noch das Pokalfinale (wieder gegen Borussia) und vor allem: der Kampf um den Champions League Titel.
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